Donnerstag, 13. Juni 2019

Rentenfinanzierung: Auch unsere AfD hat leider keine Lizenz zum Zaubern


"AfD streitet um Rente – nun soll Parteitag verschoben werden" erfahren wir heute
(12.06.2019) in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ).
Es geht um den AfD-Sonderparteitag, der für den September 2019 geplant war und auf dem ein Rentenkonzept beschlossen werden sollte, von dem man seinerzeit gehofft hatte, dass es bis dahin entwickelt sein würde.

Freitag, 7. Juni 2019

"Resolutionenkrieg" in der AfD Mitte 2015 vor Lucke-Austritt


Kurz vor dem Essener Parteitag der AfD (am 04.+05.07.2015) gab es eine Art von 'Resolutionenschlacht".
Da war die "Erfurter Resolution" vom 14.03.2015, sozusagen die "Gründungsurkunde" der parteiinternen (informellen) "Organisation" des Flügels.
Eine weitere hatte ein gewisser Ronald Geiger verfasst (aus Baden-Württemberg; vorher FDP-Mitglied und dann auch bei uns wieder ausgetreten). Diese Resolution wurde von unserem damaligen Parteivorsitzenden Prof. Bernd Lucke gepuscht. (Das hatte mich damals enorm irritiert; denn gegen die Erfurter Resolution hatte Lucke noch eingewendet, dass sie dem Programm-Parteitag vorgreifen würde und wir sie deshalb nicht unterzeichnen sollten!)
Keine der beiden habe ich unterschrieben.

Denken statt druffhüppen: Wider die widerliche Reaktionspolitik


Am 02.06.2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke (Wikipedia), CDU-Mitglied, vor seinem Wohnaus erschossen. Täter und Motiv sind bislang unbekannt.Lübcke hatte im Zusammenhang mit der von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Herbst 2015 ausgelösten Massenimmiggression hatte er sich in einer Weise geäußert, die vielen übel aufstieß.
Im Wikipedia-Artikel erfahren wir dazu (meine Hervorhebung):
"Am 14. Oktober 2015 fand in Lohfelden bei Kassel eine Bürgerversammlung zur dortigen Erstaufnahmeunterkunft des Landes Hessen statt. Empörten Zwischenrufern ..... entgegnete Lübcke, das Zusammenleben in Deutschland beruhe auch auf christlichen Werten wie etwa der Hilfe für Menschen in Not, und ergänzte: „Wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.

Mario Reschke, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Dithmarschen, hatte den Tod wie folgt kommentiert:
"Mord???? Er wollte nicht mit dem Fallschirm springen...“
Das war auf jeden Fall voreilig, denn noch gibt es keinerlei konkrete Hinweise auf das Motiv (geschweige denn auf einen Täter) (siehe z. B. auch diesen Newsblog). Man kann diese Äußerung auch für geschmacklos halten.