Samstag, 23. Mai 2015

Resista oder allwiejenube: Der Kurzschluss-Kontakt der Weltverbesserer



Im Vergleich zu früheren Zeiten geht es uns heute verdammt gut.
Aber das Bessere ist der Feind des Guten, und wir finden, dass uns durchaus noch weitaus besser gehen sollte.
Diese Unzufriedenheit kann ein nützlicher Motor für den Fortschritt sein.
Wahrscheinlich kann sie eine Zivilisation aber auch zerstören: Wenn eine infantilisierte Gesellschaft glaubt, ungestraft an weniger erwünschten Systemparametern herumzufummeln.


Weltverbesserer bieten simple Rezepte vom Typ "Man müsste doch nur ....." die den meisten Menschen auf ersten Blick einleuchtend erscheinen. Alles was gegen die Patentrezepte solcher Heilslehrer spricht wird kurzerhand verdrängt oder erst gar nicht untersucht.


Zu den Einzelhändlern der kleinen Geistesmünze gehören z. B. die Libertären (Wikipedia). Die zerfallen in unterschiedliche Strömungen; in meinem Fallbeispiel stelle ich insbesondere auf die Hardcore-Variante ab, die auf einen Staat gänzlich verzichten zu können glaubt.
Das Grundmuster der Argumentation bzw. des Denkens ist aber bei allen Libertären, mit denen ich bisher diskutiert habe, gleich:
Man stellt sich alles "rebus sic stantibus" (resista ;-) ) vor: Die gegebenen Bedingungen werden verbessert durch die eigenen Hinzufügungen oder Weglassungen.
Also "alles wie jetzt nur besser" (allwiejenube ;-) ).

Was in solchen hochfliegenden Gedanken (jedenfalls auf der populären Ebene, aber sicher auch auf höheren Ebenen) fehlt oder zu kurz kommt ist ein Verständnis dafür, dass mit der Veränderung wesentlicher Systemeigenschaften eben nicht mehr "alles wie jetzt" läuft.
Wie identifiziert man beispielsweise einen Unfallflüchtigen, wenn es keine Autokennzeichen mehr gibt? (Denn ein objektives Interesse, sein eigenes Auto zu kennzeichnen, hat natürlich niemand; folglich wird es in einer libertären Gesellschaft auch nicht geschehen.)

Wer also eine neue Gesellschaftsordnung einführen möchte, darf sich nicht darauf beschränken, vermeintliche Heilmittel für vermeintliche oder tatsächliche Defekte der bestehenden Ordnung zu ersinnen. Sondern der muss vor allem auch die systemischen Risiken und Nebenwirkungen untersuchen und benennen, die sich aus der Anwendung solcher Änderungen ergeben können oder zwangsläufig folgen.

Gläubige aller Arten haben freilich die Angewohnheit, dass sie ihr eigenes Heilsverständnis nicht in Frage stellen und sich gedanklich geradezu abschotten gegen mögliche Einwände und Problemwahrnehmungen.  In diesem Punkt unterscheiden sich Libertären nicht von Marxisten oder anderen Systemklempnern. (Und natürlich auch nicht von "echten" Gläubigen, also Anhängern irgend einer Religion.)


Ebenso treiben es auch denjenigen, die sich hübsche neue Geldsysteme ausdenken: Da werden vermeintliche oder tatsächliche Fehlfunktionen am bestehenden System identifiziert, die man kurzschlüssig abstellen zu können glaubt. Dass dann andere Mechanismen nicht mehr oder anders funktionieren, wird nicht thematisiert. Die Marktschreier der Systemänderung versuchen in aller Regel auch nicht, das in ihrem Sinne veränderte System in einem Modell darzustellen und zu verstehen.
Ohnehin fehlt es solchen Windbeuteln meist schon an einem Verständnis der inneren Zusammenhänge und Notwendigkeiten des bestehenden Geldsystems.

Verschiedene derartige Luftnummern habe ich detailliert in mehreren Artikeln in meinem Blog "Canabbaia" auseinandergenommen: Hier für unterschiedliche Ansätze einiger Anhänger der Österreichischen Schule, da und dort für Thomas Mayer (der als ehemaliger Chefvolkswirt eigentlich ein besseres Verständnis des gegenwärtigen Geldsystems haben sollte) und hier für einen Vollgeld-Freak (der als Soziologie-Professor eigentlich ebenfalls wissenschaftliches Denken gelernt haben sollte. Und das heißt immer auch, dass man seine eigenen Vorstellungen zunächst einmal in möglichst realitätsnahe Modelle übertragen und sie dann intensiv auf ihre Realisierbarkeit und deren Folgen hinterfragen müsste).

Hier nehmen wir uns als Fallbeispiel einen Auszug aus dem "Plan B" vor, mit dem ein gewisser Andreas Popp geldtheoretische Laien beeindruckt (darunter wohl auch nicht wenige in der AfD; damit hatte ich mich schon in einem früheren Blott auseinandergesetzt).

Popp macht sich u. a. Sorgen um die Höhe der weltweiten Staatenverschuldung und glaubt, ein Mittel für eine "sauber kontrollierten Staatsentschuldung" gefunden zu haben.
Teilweise sollen "Staatsanleihen unter Aufhebung der Zinspflicht in gesetzliche Zahlungsmittel" umgewandelt werden. Schon das hätte verheerende Folgen, aber damit will ich mich nicht weiter auseinander setzen.
Sondern mit dem (mehr oder weniger großen) Rest, den Popp wie folgt wegzaubern zu können glaubt:
"Es bleibt zu erwähnen, dass nicht die gesamte Staatsverschuldung auf diese Weise in Guthaben konvertiert wird, sondern lediglich der Anteil, dem tatsächlich Spargelder gegenüberstehen. Staatsschulden, die allein aus der Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken resultieren, waren ohnehin nie für eine Rückzahlung vorgesehen, sondern dienten von Anfang an nur dazu, den Steuerzahlern das Geld für die Zinsen aus den Taschen zu ziehen. Dieser Teil der Staatsverschuldung, dem keinerlei reale Grundlage gegenübersteht, kann ohne Auswirkungen auf Menschen und Realwirtschaft ersatzlos annulliert werden."

Zunächst einmal ist es grundsätzlich richtig, dass es in unserem Geldsystem ZWEI Arten von Kredit gibt:
  • Primärkredit. Dieser wird von Banken vergeben und dabei automatisch das Geld jeweils neu geschöpft. (Nur auf diese Weise kommt - vom Münzgeld abgesehen - im gegenwärtig herrschenden System überhaupt Geld in die Welt.)
  • Sekundärkredit. Hier vergeben die Besitzer von bereits geschöpftem Geld dieses als Kredit. Das geschieht z. B. bei der Kreditvergabe durch Versicherungen, oder wenn Unternehmen oder natürliche Personen staatliche oder private Anleihen kaufen.
Tatsächlich schöpfen die Banken Primärkredite "aus dem Nichts". Das bedeutet aber nicht, dass diese ohne weitere Auswirkungen "ersatzlos annulliert werden" könnten.
Geld hat immer einen Eigentümer.
Wenn der Staat bei der Bank Geld pumpt und es auf sein Konto legt, dann könnte man das in der Tat streichen. Aber natürlich würde es für die geplanten Ausgaben des Staates fehlen.
Hat der Staat das Geld ausgegeben, dann gehört es einem anderen.
Nehmen wir an, der Staat überweist das Geld - 1 Mio. welcher Währung auch immer - an den Kunden B (Bauunternehmer) bei derselben Bank. Dann haben wir eine Dreieckskonstellation mit folgenden Forderungen:
Staat schuldet Bank 1 Mio; Bank schuldet dem Kunden B 1 Mio.
Streicht man die Schuld des Staates gegen die Bank, ist diese pleite und damit ist auch der Einleger B sein Geld los.

Popp erspart sich (genau wie das in anderen Zusammenhängen viele andere tun) die Mühe, die weiteren Folgen seiner kurzschlüssigen Idee zu durchdenken.
Er glaubt, wenn Geld aus dem Nichts geschöpft wird, dann ist es halt nichts.
Aber natürlich ist Geld immer eine Forderung, und der Kredit des einen ist die Forderung des anderen.
Im Rechtssinne hat zwar die Bank dem Staat einen Kredit gegeben; in einem größeren volkswirtschaftlichen Rahmen betrachtet ist allerdings jetzt der Bauunternehmer B der "Kreditgeber" des Staates geworden; die Bank ist lediglich eine zwischengeschaltete Instanz. 

Dass Popp, wie er selber eingesteht, seine Idee der vermeintlich folgenlosen Schuldenstreichung von dem Nazi-Ideologen Gottfried Feder übernommen hat, will ich ihm nicht ideologisch anlasten. Auf der anderen Seite entlastet es ihn freilich auch nicht, dass er diese Zusammenhänge nicht selber durchdacht hat, sondern offenbar - ich habe Feders „Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft“ nicht gelesen - gedankenlos nachplappert.
Aber ohnehin dient Popp hier ja nur als eines von vielen Beispielen, welches Schädigungspotential den Ideen dilettantischer Systemfummler innewohnt.

Das Denkmuster bei Popp und zahlreichen anderen Geldsystemkritikern ist dasselbe wie etwa bei den Libertären: Alles wie jetzt, nur besser, oder rebus sic stantibus. Nur werden die Staatsschulden mal eben (großenteils) gestrichen.
Dass aber dann das System nicht mehr im Zustand "wie jetzt" ist: Daran mögen die Wunderheiler des Geldsystems (oder in anderen Zusammenhängen der Gesellschaft) nicht denken. Das könnte schließlich den aufgeblasenen Phantasieballon einer imaginierten Schönen Neuen Welt zum Platzen bringen.


Aber auch auf Politikfeldern im engeren Sinne, wo die Wirkungszusammenhänge weniger offensichtlich sind, sind solche gleichwohl vorhanden und dürfen nicht ausgeblendet werden, wenn man nicht schwere Schäden riskieren will.


Das gilt zum Beispiel für die Frage, ob man die EU wieder auf den Stand der EWG zurücksetzen sollte.
Ich überblicke nicht wirklich, welche Konsequenzen das für die deutsche Wirtschaft hätte. Aber ich erwarte von denjenigen, die derartige Forderungen erheben, eine genaue Erläuterung, was sich ändern würde. Und weshalb die Änderungen mutmaßlich keine negativen Folgen haben sollen. Die EU einfach nur deswegen komplett zurückzudrehen, weil man sich über bürokratische Fehlleistungen von Typ Glühbirnenverbot ärgert, ist kein Argument.
Die deutsche Wirtschaft ist relativ stark; aber sie steht nicht isoliert in der Welt. Was wäre, wenn wir nicht in der EU wären, oder noch heute die EU auf dem Stand einer EWG verharren würde?
(Als Partei müsste man außerdem nicht nur die realen Konsequenzen berücksichtigen, sondern auch die Meinung der Wirtschaft zu dieser Frage. Wenn die bei einer Rückkehr zu einer bloßen Freihandelszone Nachteile befürchten würde, dann würden diese Kreise - und zahlreiche andere, von der Wirtschaft beeinflusste bzw. unmittelbar abhängige - uns nicht wählen und uns nicht unterstützen. Sondern unsere Gegner.)


Für mich offensichtlicher sind Probleme, die bei einem theoretischen Ausscheiden Deutschlands aus der NATO auftreten würden.
Momentan geht es uns verhältnismäßig gut, und wir fühlen uns (allzu) stark. Aber das kann sich ganz schnell ändern wenn der Esel, den es zu wohl ist, aufs Eis tanzen geht.
Schauen wir also, wie es denn wirklich um uns steht - REALISTISCH betrachtet:
  • Manche meinen, dass die USA als Gesellschaft ein "Koloss auf tönernen Füßen" sind. Selbst wenn das zutrifft sind und bleiben die eben das: Ein Koloss. Während unser scheinbar so rosig aussehender Himmel sich blitzschnell mit zahlreichen Unwettern überziehen kann, und "Wetterkundige" schon jetzt zahlreiche Wolken erwarten.
  • Wenn die amerikanische Gesellschaft auf "tönernen Füßen" steht, dann steht ein rapide alterndes Volk wie unseres, zudem von einer massenhaften Immiggression von Populationen von teilweise völlig anders gearteter kultureller Prägung unterwandert, auf den allerdünnsten Streichholzbeinen.
  • Militärisch sind wir sowieso Nullen und natürlich sind wir auch nicht im mindesten bereit, massiv in unsere Verteidigung zu investieren.
  • Nicht einmal in rein technischer Hinsicht gelingt es uns in einigen Bereichen mehr, gescheites Militärgerät zu produzieren.
  • Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) sagt: Die NSA habe in den vergangenen Jahren wesentliche Informationen und Terrorwarnungen geliefert und ebenso Technik und Know-How. „Wir sind abhängig von der NSA und nicht umgekehrt.“ Und selbst gegenwrtig ist diese Zusammenarbeit gefährdet, obwohl Deutschland NATO-Mitglied ist. Was würde geschehen, wenn diese Zusammenarbeit eingestellt würde? Die USA würden bei uns sicherlich nicht weniger spionieren; eher weitaus mehr. Aber wir hätten schon die finanziellen Mittel nicht für ein weltweites Spionagenetz. Und in technischer Hinsicht würden wir immer mehr ins Hintertreffen geraten.
  • Ökonomisch stehen wir scheinbar gut da, aber bei genauerem Hinsehen ist unser Wohlstand keineswegs ungefährdet. Unsere Wirtschaft baut in geradezu dramatischer Weise auf einer Technologie auf, die bereits 150 Jahre auf dem Buckel hat: Dem Automobilbau. Der brummt bei uns aber auch nur dann, wenn wir Exportmöglichkeiten haben; insbesondere in die USA. Wenn wir die verärgern, wenn die uns nicht mehr als Partner, sondern als tatsächlichen oder auch nur potentiellen Gegner wahrnehmen, dann können die kurzerhand die Grenzen dicht machen. Oder subtilere Methoden anwenden, um uns schmerzhafte Nadelstiche zu versetzen: Normen ändern, die Einfuhr bürokratischer machen usw. Da gibt es viele Möglichkeiten, an die wir gar nicht denken, weil uns die Kenntnisse und die Phantasie dafür fehlen.
  • Technologisch mögen wir zur weltweiten Spitzengruppe zählen. Aber die Basisinnovationen und die allermeisten wesentlichen Weiterentwicklungen der letzten Jahrzehnte kommen durchwegs aus den USA. Wir sind lediglich Anwender und Nutznießer; die originäre wissenschaftliche Schöpferkraft scheint sich, jedenfalls im Vergleich zu den USA einerseits und zur Situation um 1900 andererseits, bei uns weitgehend erschöpft zu haben. Davon ist ein Land schnell abgeschnitten; im Extremfall mit einem ausdrücklichen Embargo. Aber auch hier gibt es sicherlich abgestufte Möglichkeiten, auf unteren Eskalationsschwellen Deutschland zu schädigen, wenn es von den USA als Störenfried oder (potentieller) Gegner wahrgenommen werden sollte.
  • Die weltweite Finanzwirtschaft wird von den Angelsachsen beherrscht. Auch die Briten liegen hier gut im Rennen; führend sind aber die USA ("Ostküste"). Dort werden (wenn auch oft fragwürdige) Finanzinnovationen entwickelt, dort werden die meisten Wertpapiere gehandelt, dort steht Wagniskapital in großem Umfang zur Verfügung. Und dort, in den amerikanischen Ratingagenturen, wird ggf. der Daumen über ganze Staaten und Volkswirtschaften gesenkt. Ggf. auch über uns - wenn wir der einzigen verbliebenen Weltmacht allzu lästig werden.
Auch hier denken viele: Wozu brauchen wir die NATO; Russland wird uns schon nicht angreifen, und unsere Nachbarn auch nicht.
Das ist wahrscheinlich eine richtige Einschätzung. Aber gerade unsere Wirtschaft ist extrem vom Rohöl- und anderen Energie- und Rohstoffimporten abhängig. Da können jederzeit Störungen der unterschiedlichsten Art eintreten: Ein Diktatur (wie weiland Saddam Hussein im Irak), der nach den Förderquellen der Nachbarn greift; eine Sperrung der Straße von Hormuz durch die iranische Marine, massive Piraterie rund um Afrika und in Südostasien, und und und. Der Phantasie sollte man insoweit keine Grenzen setzen. Wer zu klein ist, um ein Koloss zu sein, aber zu groß, als dass man ihn nicht weiter beachten müsste, lebt gefährlich, wenn er allein lebt.
Momentan geht es uns im historischen Vergleich nicht schlecht. Die Frage ist nur: Ob davon nicht ein großer Teil den "rebus sic stantibus" geschuldet ist, den Verhältnissen, wie sie gegenwärtig nun einmal sind. Also außenpolitisch insbesondere der deutschen Einbindung in die NATO und in die EU.
Unser relatives Wohlleben aus blankem Übermut aufs Spiel zu setzen, wäre ein verantwortungsloses Vabanquespiel.


Frederic Vester hat propagiert, was der Menschheit allgemein - uns Deutschen wie allen anderen - heute mehr denn je not tut: Vernetztes Denken, also ein Denken, dass Änderungen von Systemparametern nicht isoliert betrachtet, sondern die Folgen zu verstehen sucht.
Natürlich kann man davon ausgehen, dass professionelle Organisationen, also insbesondere auch Regierungen, solche Überlegungen sehr wohl anstellen.
Aber auch den breiten Massen, zumindest den politisch Aktiven (also insbesondere auch Parteimitgliedern) muss die Notwendigkeit vermittelt werden, keinen hohlköpfigen Rattenfänger nachzulaufen und nicht gleich auf das erste Glitzergleis drauf zu springen, das sie uns verlockend vor Augen führen. Wunder und Freibier gibt es keine in der Welt der Gesellschaft und der Wirtschaft. Wer immer uns einfache Patentlösungen anbietet sollte zunächst einmal (bis zu dem von ihm zu erbringenden Beweis des Gegenteils) unter dem Generalverdacht mangelnder Seriosität stehen.
Wenn wir es nicht schaffen, eine gewisse Kritikfähigkeit an politischen Wundertinkturen auch in breiteren Bevölkerungskreisen zu etablieren, dann könnte es einst heißen:
In Gefahr und großer Not
Bracht' allwiejenube-Denke den Tod.




ceterum censeo

Blockis* bluten brave Bürger!
Deshalb Deutschland in Europa:
Weder Zuchtmeister, noch Zahlmeister!

* Die eurofetischistischen "Blockparteien" CDUCSUFDPGRÜNESPD
Textstand vom 12.03.2016

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen